Richard Deacon ist ein britischer Künstler, der für seine Skulpturen und Installationen bekannt ist. Er wurde am 15. August 1949 in Bangor, Wales, geboren. Deacon studierte Kunst an der Somerset College of Art in Taunton und an der St. Martin's School of Art in London.
Deacons Arbeiten zeichnen sich durch ihre organischen Formen und Materialien wie Holz, Metall und Keramik aus. Er ist besonders für seine abstrakten Skulpturen bekannt, die oft aus wiederholenden Elementen bestehen und eine spielerische Dynamik aufweisen.
Der Künstler hat eine Vielzahl von Ausstellungen in renommierten Galerien und Museen auf der ganzen Welt präsentiert, darunter das Tate Britain in London, das Centre Pompidou in Paris und das Guggenheim Museum in New York. Deacon gewann 1987 den renommierten Turner-Preis für seine Skulpturen.
Seine Werke sind in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter auch im Kunstmuseum Bonn, dem Museum of Modern Art in New York und der Sammlung der National Gallery of Australia.
Richard Deacon gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Bildhauer Großbritanniens und hat einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der Skulptur in den letzten Jahrzehnten gehabt. Seine Arbeiten sind von einer sinnlichen Qualität geprägt und laden den Betrachter dazu ein, den Raum und die Formen zu erkunden.
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